Wortarten.Info

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Adjektiv
Adverb
Artikel
Interjektion
Konjunktion
Nomen
Numeral
Pronomen
Präposition
Verb

In der deutschen Sprache gibt es verschiedene Wortarten - jede hat ihre eigene Funktion im Satz.

Adjektive

Beschreiben Eigenschaften, sie lassen sich steigern: klein - kleiner - am kleinsten

Beispiele: schnell, schön, interessant

Adverbien

Beschreiben Umstände wie Ort, Zeit, Grund oder Art und Weise; beziehen sich auf Verben

Beispiele: heute, dort, sehr

Artikel

Begleiten ein Nomen, zeigen dessen Genus und Kasus

Beispiele: der, die, das, ein, eine

Interjektionen

Lautäußerungen, die Gefühle, Reaktionen oder Geräusche ausdrücken; oft allein und nicht in Satzstruktur eingebettet

Beispiele: Oh!, Hey!, knack

Konjunktionen

Verbinden Wörter, Satzteile oder Sätze

Beispiele: und, aber, weil

Nomen (Substantive)

Großgeschrieben, man kann (meist) einen Artikel davorsetzen: der, die, das

Beispiele: (der) Tisch, (die) Freiheit, (das) Auto

Numerale

Anzahl, Reihenfolge oder unbestimmter Zahlenwert

Beispiele: zwei, dritter, einige

Pronomen

Stellvertreter für Nomen oder weisen auf sie hin

Beispiele: ich, du, mein, dieser, sie, es, er,

Präpositionen

Stehen meist vor einem Nomen, geben ein räumliches, zeitliches oder logisches Verhältnis an

Beispiele: in, auf, hinter, nach

Verben

Beschreiben Handlungen oder Zustände, man kann sie konjugieren (ich gehe, du gehst)

Beispiele: laufen, sein, denken

Der Kern von Wortarten.Info basiert auf dem Part-Of-Speech-Tagger der Stanford University. Grob gesagt funktioniert das Verfahren (maschinelles Lernen) so, dass eine Software mit Texten gefüttert wird, bei denen einmal von Menschen hinterlegt wurde, welches Wort zu welcher Wortart gehört. Die Software kann dann daraus Regeln ableiten - z. B. dass nach einem Artikel mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Adjektiv oder Nomen kommt. Dadurch können auch Wörter Wortarten zugeordnet werden, die die Software vorher noch nie "gesehen" hat. Wegen Mehrdeutigkeiten ist es für den Rechner trotzdem eine ziemlich schwierige Aufgabe und bei der Erkennung entstehen Fehler.